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7 Essentielle Wandertipps

Mit Bonus-Tipp!

Outdoor-Abenteuer erfordern Ausrüstung, die unvorhersehbaren Bedingungen standhalten kann, von sintflutartigen Regenfällen bis hin zu heftigen Schneestürmen. Hier kommt die doppelte Bedeutung von Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität in Outdoor-Bekleidung ins Spiel. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass du trocken, komfortabel und sicher bleibst, während du die freie Natur erkundest.Wandern ist eine wunderbare Möglichkeit, die freie Natur zu erkunden, die eigene Fitness zu steigern und den Kopf frei zu bekommen. Zu einer erfolgreichen Wanderung gehört jedoch mehr, als nur die Schuhe zu schnüren und sich auf den Weg zu machen. Egal, ob du Anfänger oder erfahrener Wanderer bist, diese sieben wichtigen Tipps und Tricks für das Wandern werden dir helfen, dein Erlebnis zu verbessern. Und lass dir den Bonustipp am Ende nicht entgehen - er ist ein entscheidender Faktor, den die meisten Wanderer nicht kennen!

1. Wähle das richtige Schuhwerk

Deine Füße sind dein wichtigstes Kapital auf dem Trail. Investiere in hochwertige Wanderschuhe oder Trailrunning-Schuhe, die gut passen und guten Halt bieten. Trage sie vor einer großen Wanderung ein, um Blasen und Unbehagen zu vermeiden.

  • Wanderschuhe: Ideal für unwegsames Gelände, bieten Knöchelunterstützung und hohe Strapazierfähigkeit.
  • Trailrunner: Leicht und atmungsaktiv, perfekt für schnelle Wanderer oder gut ausgebaute Wege.
  • Wandersandalen: Hervorragend für Wasserquerungen und Wanderungen bei heißem Wetter.

Wichtige Merkmale bei der Wahl der Wanderschuhe:

  • Wasserdichtigkeit: Gore-Tex oder andere wasserdichte Membranen sind ideal für nasse Bedingungen. Denke jedoch daran, dass wasserdichte Schuhe in warmem Klima weniger atmungsaktiv sein können.

  • Gewicht: Leichte Schuhe wie Trailrunner reduzieren Ermüdung und erhöhen die Geschwindigkeit, während schwerere Wanderschuhe mehr Stabilität und Knöchelunterstützung bieten.
  • Sprengung (Heel Drop): Klassische Wanderschuhe haben eine höhere Sprengung (Höhenunterschied zwischen Vorfuß- und Fersenbereich), die Dämpfung bieten kann, wenn man beim Gehen zuerst mit der Ferse aufkommt. Minimalistische oder Zero-Drop-Schuhe fördern einen natürlichen Gang und reduzieren die Belastung der Gelenke.
  • Zehenbox: Eine geräumige Zehenbox ermöglicht eine natürliche Spreizung der Zehen und beugt Problemen wie schwarzen Zehennägeln und Blasen vor, insbesondere bei langen Wanderungen.
  • Mittelsohlendämpfung: Die Wahl von EVA (leicht und weich) oder PU (langlebig, aber fester) beeinflusst die Stoßdämpfung und Unterstützung.
  • Sohlenprofil: Vibram- oder Contagrip-Sohlen bieten optimalen Halt auf verschiedenen Untergründen.

2. Packe klug und leicht

Das Gewicht deines Rucksacks kann den Unterschied zwischen einer guten und einer anstrengenden Wanderung ausmachen. Egal, ob Tageswanderung oder Mehrtagestour – packe nur das Nötigste: Wasser, Snacks, ein Erste-Hilfe-Set, eine Karte oder ein GPS sowie wetterangepasste Kleidung und gegebenenfalls Schlafausrüstung. Verteile das Gewicht gleichmäßig, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Ein Rucksack mit verstellbarem Tragesystem erhöht den Komfort.

  • Leichte Rucksäcke für lange Touren: Ideal für erfahrene Wanderer, die Gewicht sparen wollen.

  • Tagesrucksäcke: Perfekt für kurze Wanderungen, ohne unnötige Belastung.

3. Nutze Trekkingstöcke für Stabilität

Trekkingstöcke entlasten die Knie, verbessern das Gleichgewicht auf unebenem Gelände und verteilen das Gewicht gleichmäßiger. Besonders nützlich bei steilen Auf- und Abstiegen.

  • Faltbare Stöcke: Leicht zu transportieren und platzsparend.
  • Verstellbare Stöcke: Ermöglichen Anpassung an das Gelände.
  • Stoßdämpfende Stöcke: Reduzieren die Belastung der Gelenke – ideal für lange Wanderungen.

4. Bleibe hydriert (und finde Wasserquellen)

Wasser ist entscheidend für die Ausdauer und um Dehydrierung zu vermeiden. Nimm genügend Wasser mit, und wenn du lange Strecken wanderst, nimm einen Wasserfilter oder Reinigungstabletten mit, um Wasser aus natürlichen Quellen sicher zu trinken.

  • Trinksysteme: Lassen sich in den Rucksack integrieren und ermöglichen freihändiges Trinken.

  • Wasserfilter: Zur Reinigung von Bach- oder Flusswasser, z. B. Sawyer Squeeze oder Katadyn BeFree.

  • Reinigungstabletten: Leicht und effektiv, wie Potable Aqua.

5. Kleidung im Schichtenprinzip tragen

Das Wetter in der Wildnis kann sich schnell ändern, daher ist das Tragen von mehreren Schichten entscheidend, um komfortabel zu bleiben und sich vor den Elementen zu schützen. Ein gut durchdachtes Schichtsystem besteht aus drei Teilen:

Basisschicht (Feuchtigkeitsmanagement): Die Schicht, die direkt auf der Haut liegt, sollte Feuchtigkeit ableiten, um dich trocken zu halten.

  • Materialien: Merinowolle (wärmend, geruchsresistent), Synthetische Stoffe wie Polyester (schnelltrocknend, strapazierfähig).

Mittelschicht (Isolierung): Diese Schicht speichert die Körperwärme und hält dich warm.

  • Materialien: Fleece (atmungsaktiv, schnelltrocknend), Daunen (leicht, komprimierbar, verliert jedoch seine Isolierfähigkeit bei Nässe)

Außenschicht (Schutz vor Witterungseinflüssen): Eine Hardshell-Jacke schützt vor Wind, Regen und Schnee, während sie gleichzeitig Feuchtigkeit nach außen ableitet.

  • Wasserdichtigkeit: Wird in Millimetern (mm) gemessen und zeigt an, wie viel Wasserdruck ein Stoff aushalten kann, bevor er durchlässig wird, 10.000 mm: Geeignet für leichten Regen, 20.000 mm+: Optimal für starken Regen und Schnee.
  • Atmungsaktivität: Wird in Gramm (g) gemessen und gibt an, wie viel Feuchtigkeit entweichen kann, 10.000 g/m²: Gut für moderate Aktivitäten, 20.000 g/m²+: Ideal für intensive Wanderungen mit hoher körperlicher Anstrengung.

6. Nimm hochenergetische Snacks mit

Versorge deinen Körper mit kalorienreichen, aber leichten Snacks wie Nüssen, Trockenfrüchten, Proteinriegeln oder Trockenfleisch.

  • Trail-Mix: Mischung aus Nüssen, Trockenfrüchten und Schokolade für langanhaltende Energie.
  • Energieriegel: Cliff Bars, Barebells oder ProBars für schnelle, nahrhafte Snacks.
  • Gefriergetrocknete Mahlzeiten: Ideal für längere Wanderungen, z. B. von Real, Adventure Food, Mountain House oder Backpackers Pantry.

7. Lerne grundlegende Navigation

Selbst wenn du GPS nutzt, solltest du wissen, wie du eine Karte und einen Kompass benutzt, falls die Technik ausfällt.

  • Karte und Kompass: Lerne, topografische Karten zu lesen und einen zuverlässigen Kompass zu nutzen.
  • GPS-Geräte: GPS-Geräte oder Apps können eine wertvolle Navigationshilfe sein.
  • Wegmarkierungen setzen: Nimm auffälliges Klebeband oder biologisch abbaubare Markierungen mit, wenn du wenig begangene Wege erkundest.

Bonus-Tipp: Der "Sockenwechsel“-Trick

Eines der bestgehüteten Geheimnisse unter Langstreckenwanderern ist der Sockenwechsel-Trick. Wechsle auf halber Strecke deine Socken gegen ein trockenes Paar und hänge die feuchten an deinen Rucksack zum Trocknen. Dies beugt Blasen vor, hält die Füße frisch und erhöht den Komfort auf dem Trail.

Wähle hochwertige, langlebige Wandersocken mit folgenden Eigenschaften:

  • Feuchtigkeitsableitend: Materialien wie Merinowolle oder synthetische Fasern halten die Füße trocken und verhindern Blasen.
  • Kompression: Fördert die Durchblutung und reduziert Schwellungen und Ermüdung.
  • Atmungsaktivität: Mesh-Einsätze sorgen für bessere Luftzirkulation.
  • Dämpfung & Polsterung: Extra Polsterung in stark beanspruchten Bereichen (Ferse, Ballen) erhöht den Komfort.
  • Nahtloses Design: Minimiert Reibungspunkte, die Blasen verursachen können.

Mit diesen praktischen Wandertipps bist du bestens für dein nächstes Abenteuer gerüstet. Bleib sicher, respektiere die Natur und genieße die Reise! Viel Spaß beim Wandern!

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